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Oxidativer Stress und freie Radikale

Freie Radikale entstehen als Nebenprodukte von Stoffwechselprozessen, die unter Beteiligung von Sauerstoff ablaufen, wie zum Beispiel der Atmung.

Weitere Auslöser für ihre Entstehung sind Umweltschadstoffe, Genussmittel, Vitamin- und Mineralstoffmangel, UV-Strahlen und Stress. Normalerweise sind die Schutzsysteme des Organismus ausreichend – kritisch wird es erst, wenn diese überlastet sind. Denn ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und schützenden Antioxidantien begünstigt die Entstehung von „oxidativem Stress“, der sich auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken kann. Ein Schutz der Zellen vor oxidativem Stress kann durch eine ausreichende Zufuhr von antioxidativen Substanzen wie Vitamin C und Vitamin E erreicht werden.

Die Vitamine C und E – schützende Antioxidantien

Vitamine sind lebensnotwendige Stoffe, die primär durch die Nahrung aufgenommen werden müssen. Wichtige Antioxidantien für den Organismus sind die Vitamine C und E, da sie als Radikalfänger dazu beitragen, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Vor allem Vitamin C ist ein Multitalent: Es unterstützt eine normale Funktion des Immunsystems, einen normalen Energiestoffwechsel und trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Es leistet einen Beitrag zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße und erhöht die Eisenaufnahme. Weiterhin trägt es zu einer normalen Funktion des Nervensystems sowie zur normalen psychischen Funktion bei. Auch die Haut profitiert von einer guten Versorgung mit Vitamin C, denn es trägt zu einer normalen Funktion der Haut bei.